Dienstag, 16. September 2014

super-fluffige Buttermilch-Pancakes

Irgendwo zwischen Weisheitszahn-Gejammer und Umzugspackerei, habe ich heute ein paar sehr gute Pancakes gemacht. Nach meinen bisherigen Versuchen waren das die Besten. Das Rezept kann ich euch nur empfehlen!

















Zutaten für eine sehr hungrige Person:

  • 1,5 EL Butter 
  • 200 - 250 ml Buttermilch (ein halber Becher)
  • 1 Ei (mittelgroß oder groß)
  • 125 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1  Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
Zubereitung:

Als Erstes die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Während dessen werden die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz,Vanillezucker und Zucker) gemischt. Nun wird die abgekühlte Butter, die Buttermilch und das Ei darunter gemischt. Gut verrühren und im Anschluss den Teig 10 - 20 Minuten ruhen lassen. 

Wenn ihr soweit seid, wird Margarine oder Butter in einer Pfanne erhitzt. Eine kleine Kelle (= ca. 1,5 - 2 EL) Teig in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun backen. (Tipp: Der Pancake kann gewendet werden, wenn sich an der Oberfläche kleine Bläschen bilden.)

Entweder nur mit Puderzucker genießen oder wie ich  mit Apfelmus, Zimt & roter Grütze! :)



Mittwoch, 10. September 2014

Goldtröpfchen-Kuchen

Hier wieder ein Rezept, welches, vor allem in großen Runde, immer gut ankommt! Ein Quarkkuchen mit luftiger Eischneedecke - ohne irgendwelche Schnörkel (Rosinen - ihh!).
Falls ihr euch wundert, warum auf dem Kuchen keine "Goldtröpfchen" zu sehen sind,,,wenn man ihn über Nacht stehen lässt, dann kommen sie von ganz allein.


















Was ihr dafür benötigt:

für den Boden:
  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • 75g kalte Butter
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

für den Belag:

  • 750 g Quark
  • 150 ml Öl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1,5 Päckchen Sahnepuddingpulver
  • Saft einer halben Zitrone
  • 150g Zucker + 100 g Zucker
  • 3 Eigelb + 3 Eiweiß
  • 500 ml Milch

So wird's ein Erfolg:

Alle Zutaten für den Boden zu einem Teig verarbeiten und diesen mindestens für eine halbe Stunde kalt stellen. Anschließend in einer Springform verteilen.
Für den Beleg zuerst den Quark, das Öl, das Puddingpulver, den Vanillezucker, sowie 150g Zucker, das Eigelb und den Zitronensaft verrühren. Während des Mixens wird außerdem ein halber Liter Milch untergerührt. Anschließend wird der Belag auf dem Kuchenboden verteilt und das Ganze 50 Minuten bei 180°C (Umluft) gebacken.
Wenn der Kuchen im Ofen ist, werden 3 Eiweiß mit 100 g Zucker zu Eischnee geschlagen. (Kleiner Tipp: Eischnee wird schneller fest, wenn man eine Prise Salz dazu gibt.)
Nach den 50 Minuten wird der Kuchen aus dem Ofen genommen und die Ei-Zucker-Masse darauf
verteilt. Noch einmal 10 – 15 Minuten backen und anschließend den Kuchen mit einer Gabel vorsichtig ein paar Mal einstechen. Fertig! :)

Mittwoch, 27. August 2014

Joghurt-Kuchen - Kindheitserinnerung deluxe

Früher, immer wenn die kleine Marie ein Jahr älter wurde, war es Zeit für den allseits beliebten Joghurtkuchen. Der wurde dann mit in die Grundschule genommen als Geburtstagsrunde. Überhaupt
Erst viel später wurde mir klar wie genial dieser besagte Kuchen eigentlich wirklich ist.
Denn er ..

  • ist super-einfach zu backen. Die Zutaten hat man meistens alle im Haus.
  • schmeckt wirklich vorzüglich und ist überhaupt nicht trocken. 
  • bleibt lange schön saftig.
  • ist sehr gut transportierbar ohne dass etwas schief geht.


Hier das Rezept aus dem Backbuch meiner Mama:

Zutaten
  • 4 Eier
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Tasse Öl
  • 1 kl. Becher (ca. 125-150g) Naturjoghurt (man kann aber auch Vanillejoghurt nehmen, wenn man gerade keinen anderen im Haus hat & dafür lässt man dann etwas Zucker weg)
  • 3 Tassen Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver 
  • 2 EL geraspelte (Zartbitter-) Schokolade
So wird's gemacht:
Eier, Zucker, Vanillezucker und Öl mit dem Rührgerät cremig rühren. Den Joghurt und das Mehl dazu. Backpulver mit der Schokoraspeln vermischen und als Letztes unter den Teig heben.
In eine Kastenform geben, aber nur bis diese zu 3/4 befüllt ist, denn der Kuchen geht sehr auf. Eventuelle Reste können gut zu Muffins verarbeitet werden.
Nun wird der Kuchen bei 180°C ca. 50 Minuten gebacken. (Die Stäbchenprobe verrät ob er gut ist.) 

Besonders lecker wird das Ganze, wenn man den Kuchen nach dem Abkühlen mit Zartbitterschoko-Kuvertüre bestreicht. 

Guten Appetit! :)


Freitag, 22. August 2014

Cheesecake-Brownies mit Blaubeeren

So ihr Lieben,

nun gibt es doch wieder ein Lebenszeichen von mir. Ich habe lange nachgedacht, ob ich das Bloggen wirklich in Angriff nehmen sollte. Die vielen anderen tollen Back-Blog's, die ich verfolge, wirkten auf mich einschüchternd und motivierend zugleich. Nun bin ich zu dem Entschluss gekommen, es zumindest zu probieren. Ich bitte aber um Nachsicht, denn ich bin keine Fotografin, die das Werk perfekt in Szene setzen kann. Ich möchte leckere, gelingsichere Rezepte mit backfreudigen Menschen teilen. 

Letztens habe ich ein tolles Rezept ausprobiert, welches ich jedem von euch nur wärmstens empfehlen kann! Cheesecake-Brownies mit Blaubeeren.
Das Rezept stammt im Original aus der „Lecker Bakery“ (2013, Ausgabe No 3)  - ich habe es allerdings etwas abgewandelt. Die Kombi aus knautschigen Brownies und cremigen Käsekuchen mit Blaubeeren ist unschlagbar! Alle, die ich damit rund füttern durfte, waren begeistert!


Ihr benötigt für ca. 25 Stückchen:

  • 250 g Butter
  • 130 g Mehl 
  • 250 g Heidelbeeren/Blaubeeren (im Original-Rezept waren es Himbeeren)
  • 200 g Zartbitterschoki
  • 210g Zucker (den habe ich gekürzt - ursprünglich waren es 330g)
  • 7 mittelgroße Eier
  • Salz
  • 1 EL Zuckerrübersirup (ich habe Agavendicksaft genommen)
  • 1 TL Backpulver
  • 600g Frischkäse
  • 1 TL Speisestärke (leicht gehäuft)
So geht's:
Eine quadratische Springform (eine runde geht aber genauso) fetten und mit Mehl bestäuben. Die Heidelbeeren waschen.
Für den Brownieteig lasst ihr die Schokolade zusammen mit 150g Butter im Wasserbad schmelzen. Währenddessen 3 Eier, 130 g Zucker und eine Prise Salz einige Minuten mit dem Rührgerät cremig rühren. Das Mehl mit Backpulver mischen. Dann zuerst die Schoki-Masse unter die Ei-Masse rühren und anschließend die Mehl-Mischung. Alles gut miteinander verrühren und in die Form füllen.

Nun kümmert ihr euch um die Käsekuchen-Masse. 100g Butter, ich habe sie vorher geschmolzen, und 80 g Zucker mit dem Rührgerät cremig verrühren, die 4 Eier unterrühren und schließlich erst den Frischkäse und dann die Stärke unterrühren. 

Die Cheesecake-Masse wird nun auf den Brownie-Teig in die Form gegeben. Die Hälfte der Blaubeeren wird mithilfe einer Gabel ein wenig unter den Käsekuchen-Teig gezogen. Die andere Hälfte wird dekorativ auf dem Kuchen verteilt.

Das Ganze wird im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Umluft) 60 - 70 Minuten gebacken. Es empfiehlt sich, den Kuchen nach ca. 45 Minuten mit Alufolien abzudecken, damit er oben nicht anbrennt. Nach dem Backen 10 Minuten abkühlen lassen und erst dann aus der Form lösen. 

Kleiner Tipp: Wer die Brownies nicht ganz durchgebacken mag sowie ich, sollte den Kuchen schon nach 60 Minuten aus dem Ofen nehmen. (Solange die Käsemasse schon fest ist.)



Lasst es euch schmecken! Das erste Stück am Besten schon essen, wenn's noch lauwarm ist - ein Genuss!


Donnerstag, 1. August 2013

Guten Tag, quak quak! :)

Zugegeben, eine etwas unelegante Begrüßung, um seinen brandneuen Blog zu beginnen, aber: Wie findet man die richtigen Worte, wenn man endlich mal den Mut hat, den Wunsch nach einem eigenen Blog umzusetzen und die Hoffnung, dass der ein oder andere Leser mal vorbei schaut? 

Mein Name ist Marie oder auch Marie Pipedream, wegen der unaufhörlichen Träumerin, die in mir steckt. :) 
Ich liebe Musik, Kultur UND das Backen. Es ist für mich Entspannung & die Freude, dass etwas süßes, leckeres am Ende heraus kommt. Außerdem finde ich Schafe zum knuddeln, ich mag gutes Essen, Konzerte, Festivals und mein Freundchen. 

Ich lebe in einer kleinen Stadt, die nicht weit von Leipzig entfernt liegt (worüber meine Großstadt-Verliebte-Seele sehr glücklich ist) in einem blauen Haus (wenn das mal kein Zeichen ist ;)).  
Jetzt, da mein Abitur überstanden ist, habe ich endlich mal die Zeit, um meine Backexperimente zu eröffentlichen, nachdem ich ewig stille, heimlich Blogleserin & Nachbäckerin war. 

Geduld ist zwar alles andere als meine Stärke, aber Geduld, Geduld, die ersten Rezepte werden bald hierher getippt. :)

Bis dahin, miau & mäh,
Eure Marie Pipedream